Aktuell

Wasser ist die essentielle Ressource, von der alle sozialen und ökonomischen menschlichen Aktivitäten sowie die Ökosysteme abhängig sind. Auf globaler, nationaler und regionaler Ebene bedarf es verlässlicher und effizienter Umweltüberwachungssysteme, um einen nachhaltigen Schutz des Wassers sicherzustellen.

Am heutigen 22. März 2017 wird im Rahmen des Weltwassertages der UNESCO in Bonn unter dem Motto "Wastewater" bzw. "Abwasser" der aktuelle Weltwasserbericht 2017 vorgestellt. Der Bericht spricht sich für einen Paradigmenwechsel aus: Statt Abwasser aus Privathaushalten, Landwirtschaft und Industrie als Problem zu betrachten, sollte es als Quelle von Rohstoffen genutzt werden.

In einer 2-tägigen Schulung wurden Mitarbeiter des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW (LANUV NRW) von den GEWÄSSER-EXPERTEN in der Nutzung von Multikoptern geschult.

DIE GEWÄSSER-EXPERTEN! sind für den Deutschen Gründerpreis 2017 nominiert. Für den Deutschen Gründerpreis können sich Unternehmen nicht bewerben, qualifizierte Kandidaten werden jedes Jahr von einem 300-köpfigen Expertennetzwerk vorgeschlagen und so nominiert. Die Nominierung unseres Unternehmens erfolgte durch die Sparkasse KölnBonn in der Kategorie Aufsteiger.

Bei verschiedensten Unwettern in den Jahren 2010, 2013 sowie insbesondere im Sommer 2016 war die Gemeinde Wachtberg stark betroffen. Daraufhin wurde beschlossen Maßnahmen zu ergreifen, die es den Fließgewässern ermöglichen, sich wieder eigendynamisch zu entwickeln und somit gleichzeitig durch die geschaffene Sekundäraue Retentionsräume bei einem Hochwasser zu bilden.

Im Auftrag des Wupperverbandes dokumentieren DIE GEWÄSSER-EXPERTEN gemeinsam mit der Firma Limares GmbH aus Essen an der Wupper und der Dhünn das aktuell stattfindene Laichgeschäft der Großsalmoniden. Sowohl aus der Luft mit Multikopter, als auch an Land kartieren die Mitarbeiter der beiden Firmen alle vorkommenden Laichgruben. Mit speziellen Polfiltern und Brillen können die Kartierer und die Drohne bis auf den Gewässergrund schauen und die teilweise 15 cm tiefen Laichgruben verorten.