Gewässerstrukturkartierung und Bauwerkskartierung
Die Gewässerstrukturkartierung ist ein Verfahren, das Mitte der 1990er Jahre erarbeitet und 2011 von der LAWA und den Ländern weiterentwickelt wurde. Das Verfahren dient der Erfassung der aktuellen Morphologie eines Fließgewässers und dessen Abweichung von einem Referenzzustand. Mit Hilfe der gewonnenen Daten können z. B. der Maßnahmenbedarf bzw. die morphologischen Defizite eines Fließgewässers abgeschätzt werden. Auch für eine Erfolgskontrolle von Renaturierungsmaßnahmen sind Gewässerstrukturdaten von großer Bedeutung.
Seit 2008 haben wir die Gewässerstruktur und die Bauwerke an mehr als 18.000 km Fließgewässerstrecken in unterschiedlichen Bundesländern erfasst. Wir arbeiten bundesweit und berücksichtigen dabei die jeweils geltenden Länderverfahren.
Wir bieten Ihnen für Ihr Vorhaben auf Wunsch auch ein Komplettpaket bestehend aus Kartiererschulung, Kartierung sowie Datenauswertung und -aufbereitung an. Bei Bedarf verstärken wir dazu unser Team durch weiteres externes Kartierpersonal.
Unsere Kompetenzen:
- Qualitätsgesicherte Erfassung von Gewässerstrukturen und Querbauwerken mit eigenem Kartierteam
- Schulung und Ausbildung von eigenen Kartierern sowie qualitätsgesicherte Einführung in neue Länderverfahren
- Organisation, Durchführung und Qualitätskontrolle von großen Kampagnen mit bis zu 4.000 km
- Überprüfung und Qualitätskontrolle von Kartierergebnissen im Kundenauftrag
- Verfahrensentwicklung , -überarbeitung und Beratung von Kunden in der Ausführung von Kartierkampagnen (z. B. in Sachsen und Nordrhein-Westfalen)
- Bundesweite Erfahrung mit unterschiedlichen Länderverfahren (z.B. Bayern, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Hessen, Thüringen, Saarland, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen)